TRADUÇÃO

segunda-feira, 27 de agosto de 2012

Indolenz Soziale...


Durch die gesamte Geschichte der Gesellschaft hindurch lässt sich beobachten, dass ein langer Weg beschritten wurde um dort anzukommen, wo wir heute stehen. Viele Gesetze wurden verabschiedet, während Sicherheitsmechanismen für den Menschen in seinem Staat und für die meisten Individuen entwickelt wurden, wie es schon in der klassischen Ausführung „der Kampf für das Recht“ von Ihering beschrieben wurde. Es enthält Gesetze, die für das Recht an sich kämpfen. Aktuell scheint es, dass die Gesellschaft in eine Bequemlichkeit gefallen ist und dass Leute, die einen Anspruch auf manche Gesetze hätten, sich lethargisch abgefunden haben, dass der Staat die ausführende Macht ist. Das Problem liegt bei einer Gesellschaft, deren Gewissen teilnahmelos ist, eine lückenhafte Erziehung bietet und deren zuständige Politiker von der Regierung abhängig sind…
Der Grund für die Apathie sind viele und man findet sie nicht nur in Soziologiebüchern, wie das des Soziologen Alba Zaluar. Die Zeichen sind klar in der Bevölkerung zu sehen, Perspektivlosigkeit, soziale Ungerechtigkeit, Moral- und Werteverlust, Misskredite in der Politik sind nur einige davon. Die starke Kapitalkonzentration, die verheerend für die Gesellschaft ist das Ergebnis einer schlechten Verteilung. Es scheint, dass die Untiefen der Rechts- und Wirtschaftsgesetze sich noch verschlimmern, so dass die Gerichte sich oft in einem Relativismus verlieren. Dann ist das Gericht nicht an der Seite der Gerechten, sondern in der Hand derer, die das Recht in der Hand halten. Das Ergebnis ist eine halbe Staatsbürgerschaft, in die Stimme noch als Gesetz gilt, doch Gesundheit, Bildung und Sicherheit fahrlässig oder überhaupt nicht gewährleistet werden. Und so werden die Grundrechte der Menschenrechte mit Füßen getreten.
Allgemein ist die Gesellschaft verwirrt von einem ihrer grundlegenden Errungenschaften, dem Wahlrecht. Vieles läuft verkehrt, weil das Vertrauen über Recht und Gesetz in die Hände von Repräsentanten abgegeben wurde. Der Wert der Demokratie ging so verloren und verkümmerte zu einer Wahlpflicht. Jedoch ist Demokratie viel mehr als nur zu wählen, denn sie hat Werte wie Gleichheit und Gerechtigkeit vor dem Gesetz. Indem die Bevölkerung zu seinem Produkt ihrer eigenen Bequemlichkeit wird gibt sie so der Politik den Raum, dass sie zu einer Marktplatz der Korruption wird. Oft verfolgt der Staat die Interessen der Wirtschaft und verbreitet die Nachrichten über einen Wirtschaftswachstum. Doch Wachstum bedeutet nicht soziale Gerechtigkeit, der Reichtum wird zwar angehäuft, doch es muss auch eine Verteilung geben. In Anbetracht der Umstände haben wir eine Demokratie in der die Gesellschaft die Wirksamkeit ihrer Gesetze verliert und zwar weil sie daran nicht teilnimmt. Dennis Verbicaro beschreibt dies mit dem Satz: „Wer es nicht kennt, nimmt nicht daran teil. Wer nicht daran teilnimmt ändert nichts. Und wer nichts ändert verlängert die Führung des Bösen.“
Die Gesellschaft scheint die eigene Sensibilität verloren zu haben und übergibt sich in eine teilnahmelose, faule Mentalität. Sie spiegelt sich wieder in den unzähligen weiß gebliebenen Stimmzetteln und überlässt ihre Zukunft den Dingen, wie sie eben passieren. Man lebt Tag zu Tag, jeden Moment, jedoch ohne sich um die Zukunft zu kümmern und höchstens in der Erwartung auf Superhelden. Die elitepolitischen Ökonomen, die die Gesetze des Landes bestimmen, werden immer stärker. Auf Grund des Informationsmangels bleiben die Gesetze für den großen Teil der Gesellschaft undurchsichtig, wo doch der Zugang zu Informationen eine der wichtigsten Waffen gegen die soziale Apathie ist. Auf Seiten des Staates wird hier dieser wichtige Informationszugang unterlassen – man bevorzugt die Kassen mit Parteipropaganda zu leeren und so mit einer sozialen Maske vorzuspielen, dass alles gut sei, dass der wirtschaftliche Wachstum gleichzeitig mit der humanen Entwicklung verlaufen würde. „Viele Brasilianer werden geboren, wachsen auf und sterben an diese Hoffnung glaubend, die Hoffnung, dass der Verdruss eines langen Wartens abnehmen wird.“ (Dennis Verbbicaro)
Die Gesellschaft darf nicht aufhören die Fakten zu beobachten und die schon gelebten Erfahrungen zu verschleudern. Die teilnahmslose Mentalität, in der man sich es nur bequem macht, in der man sein Wahlrecht links liegen lässt und so jeglichen Einfluss in der Politik verliert, muss zurück gelassen werden. Stattdessen muss für die Umsetzung der Gesetze gekämpft werden! Die Teilnahmelosigkeit zu verlieren ist wohl einer der wesentlichen Punkte, um zu einer stärkeren Umsetzung der Bürgerrechte zu gelangen in einer neuen Zeit der politisch – sozialen Gerechtigkeit.

terça-feira, 22 de maio de 2012

Fotógrafos....

Para muitos a vida passa como um flash.
Um piscar de olhos em meio a uma paisagem bonita.
Um piscar de olhos e nada está como estava...
Outros tentam eternizar aquele momento.
A ilusão da fotografia que faz lembrar aquele dia.
Mas não é mais como aquele dia.
Pessoas que vivem presas a um passado, a um momento.
Ou então esperando uma revelação.
Algumas ocupadas demais tirando fotogafias de sí mesmas, no espelho.
Procurando o melhor ângulo, a melhor forma.
Qual o sentido de viver preso aquilo?
É preciso uma prova de que aquilo aconteceu com você?
Chegamos em um ponto que não acreditamos nem em nós mesmos...
Se for importante realmente, a imagem nunca sairá de nossas cabeças.
Não importa, até mesmo que contra nossa vontade ela estará lá...
Boas ou até mesmo más, lembranças vivas na memória.
Mas embora não se pode mudar o passado,
mudamos constantemente a maneira como o interpretamos.
Lembranças, boas ou más, são só lembranças...
O albúm nunca deve parar, a memória nunca se está cheia.
Novas revelações estão por vir, depende só do fotógrafo.


POr primaum

segunda-feira, 21 de maio de 2012

Zusammenfassung....(Die City Of Blinding Lights.)

Die City Of Blinding Lights.
  
Ich immer noch gelegentlich überrascht, als ichjemand leben ihren Traum zu erfüllen.
Auch wach, bestehen auf nicht nur die Augen öffnen. Unwissenheit ist
ist fast ein Geschenk des Himmels, so dassLive-ohne sich zu verletzen, ohne Angst.
  
Ich habe etwas zurückhaltend, als warte eine langweilige Party cool bleiben.
Es spielt keine Rolle. So viel wie wir haben völligden Glauben verloren gibt es immer eine
wenig Hoffnung zu lächerlich, um gebeichtet werden.
Aber ein guter Spieler sollte immer eine gute Ausrede.
Da es bedarf einiger Anstrengungen, eine Dosis von Geschäfts-oder Firmenwert mit Alkoholgemischt,
so können Sie überleben einen Moment der "Get Real".
Freunde, Fremde, Verwandte, und mehr Menschen.
  
Immer wieder etwas Neues Hoffnung inmitteneiner Verallgemeinerung,
aber wenn ich merke, das ist nicht mehr nur eineMauer sein ...
lassen sich standardisiert sein, maßgeschneiderte, kotzt es mich ab.
Ich verliere meinen Atem an und die ganze geileDrang zu wissen.
Wiederholen Gesten, Slang, alles scheint ein großer Trend in der gesunde Menschenverstandzu werden...
Ich fiel von meiner erbärmlich. Oft, bevor der Mensch
Böse und Gute, legen Sie einfach auf meine Sinne, müde,
Ich gebe auf. Ich bin erzogen. Ich schüttle den Kopf. Ich gebe vor, zu verstehen, weil ich nicht will
jemand verletzt. Dies ist die einzige Schwäche, die mich dazu gebracht hat, die meisten
Schwierigkeiten. Der Versuch, gut zu sein mit anderen haben oft das Bewusstsein
reduziert, um eine Art "make-believe".
  
Vergiss es. Mein Gehirn schaltet. Ich höre. , Antworte ich. Und sie scheinen
Broncos zu viel, um zu realisieren, dass ich nichtmehr da.

Crime e castigo e a ontologia da desgraça em Dostoiévsky



Tanto no livro “Memórias do subsolo” como em “Crime e castigo” se impõe a desconfiança fundamental de Dostoiévski acerca da possibilidade da conduta humana ser corrigida pela educação e pelo exemplo. Raskólnikov é incorrigível “de fora”. Seu processo pedagógico é essencialmente interior e isso fornece a pista mais fundamental sobre a história que o autor pretende contar.
                Desde Mikhail Bakthin estabeleceu-se o dogma exegético de que os romances de Dostoiévski são tramas polifônicas, ou seja, várias tramas que se desenrolam através de distintos personagens, próximos, mas separados, e que em algum momento do romance encontram-se em um ambiente complexo, a partir do que suas vidas entendidas como linhas individualmente conduzidas pelo autor passam a ser ressignificadas pelo encontro (M. BAKTHIN. Problemas da poética de Dostoiévski. São Paulo:Forense Universitária, 2008).
                Mas a própria forma polifônica consistente em tramas distintas de cada personagem propõe que seus caminhos não são ligados por eventos exteriores, pelo menos na sua semântica, e cada qual segue diante de seus próprios desafios internos.
                Ademais, a educação é um signo civilizatório e a civilização em Dostoiévski é um conjunto sofisticado de vícios, como refere Pondé em “Crítica e profecia” (Ed.34, 2003). A educação e a pedagogia para o autor podem nos aperfeiçoar nessa trajetória decadente ao invés de nos libertar. Assim que, com Raskólnikov, estudante de direito e dotado de certa reputação acadêmica enquanto pensador libertário, a formulação axiomática maior era a da classificação dos homens entre ordinários e extraordinários. Essa era uma tese, uma proposta teorética para educação dos novos tempos. Os homens ordinários obedecem, resignam-se, reproduzem e permitem a manutenção das coisas e, ainda que sejam importantes, seu desenvolvimento é limitado pela sua carência constitutiva de vocação para a grandeza. São como insetos laboriosos, como formigas ou piolhos que são capazes de formar colônias, de operar com o que existe, mas jamais poderão criar, porque isso depende da capacidade de ver além, de romper e assumir que as leis que nos cercam pertencem aos demais que com elas dêem lidar, mas não se aplicam a quem tem a virtude para superá-las, mostrar-lhes as deficiências e criar outras no seu lugar. Sem os homens extraordinários não haveriam revoluções. Sem os homens extraordinários andaríamos em círculos inesgotáveis.
                Para Raskólnikov, a virtú era privilégio daqueles que conseguiam compreender mais que os outros, ver além e desvandar o chamado do futuro. A virtú, nesse caso, é uma clara referência a Maquiavel, para quem a vida humana não tem um sentido intrínseco, nenhum valor inato, mas sempre decorrentes da ordem política, a qual deve ser dominada pelos homens extraordinários. A vida é uma concessão do Estado.
                O homem extraordinário é o homem “absolutamente capaz”, o modelo de Pavel Aristov, o criminoso referido por Joseph Frank como modelo para Dostoiévski, durante seu exílio, de alguém capaz de realizar qualquer coisa, qualquer tarefa, sem nenhum constrangimento exterior de ordem física ou moral. Em oposição ao homem extraordinário está o homem ordinário, que é “absolutamente incapaz”, cujo modelo na constelação de personagens de Dostoiévski é o Príncipe Michkín, d’ O idiota.
                Aqui temos as inversões que o Mestre Russo trabalha no Crime e Castigo. O homem de ação representado no conceito extraordinário, como Napoleão, referido expressamente no livro, revela as fragilidades de elevar o fazer a um status de valor. A ação não tem um sentido em si mesma, ela não se dirige necessariamente ao bem. Ser absolutamente capaz, apto a fazer tudo, significa ser apto a fazer do bem uma escolha aleatória e de igual valor que realizar o mal. Ser absolutamente capaz é eleger o “poder” como critério decisivo do “dever”.
                Isso nos coloca diante do problema de ação que vai ser desenvolvido em uma progressiva linha de tensão do início do romance até o assassinato de Aliona e Lisavieta. Raskólnikov propõe-se matar a agiota sob o pretexto sincero de agir em razão de uma idéia, provar-se capaz, absolutamente capaz tal como estabelecia sua teoria. Ela não agiria como um assaltante, mas como uma força da natureza, um agente dos novos tempos, algo como as teses de Chernichevski e Pisariev, filósofos políticos radicais muito em voga no sec.XIX, defendiam. As leis humanas apenas condenavam o assassinato por aplicarem-se aos homens comuns, que agem com propósitos utilitários e imediatos, como camundongos em um labirinto. Os homens extraordinários são senhores absolutos de suas decisões e o sentido delas apenas pode ser estabelecido por eles próprios.
                Em um acesso febril e famélico, Raskólnikov mata a machadadas a velha agiota e uma infeliz testemunha ocular, tendo conseguido evadir-se após roubar as jóias guardadas no apartamento.
                Mas o personagem não conseguirá encontrar na sua ação o sentido auto-instituído que buscava. Cai em febres e delírios, nos quais acredita, inclusive ter-se denunciado. Contudo sua doença não é física, senão espiritual. Valho-me do conceito de “catolite” como o filósofo romeno Constantin Noica define a doença espiritual aplicável a Raskólnikov. Trata-se de dizer que o mundo, doravante, deveria ter um sentido, mas não tem. Que a ação, se não encerra qualquer teleologia ou escatologia, deveria ter-se esgotado ao lavar-se o sangue do machado, ao ter Raskólnikov fugido do lugar com êxito, ainda que precário. Entretanto, a cena do duplo homicídio e sua brutalidade não lhe saem da lembrança, aprisionando-lhe. Algo saiu muito errado, mas não foi a ação, dado que elas estão mortas e Lisavieta foi um “dano colateral”. O que deu errado foi a teoria...
                Diz Luiz Felipe Pondé, com base na teologia medieval, que o inferno pode ser descrito como uma festa que não acaba nunca e, na sua infinita repetição, revela seu vício. A festa aqui, aquela a que está irremediavelmente atado Raskólnikov, é a aposta em que a liberdade apenas assim pode realizar-se se for absolutamente. Trata-se de liberdade para tudo, de irrestrito horizonte de ação e de escolhas. É a liberdade do homem extraordinário, absolutamente capaz e, portanto, acima da lei e da moral. A ela não corresponde nenhuma responsabilidade, nenhum dever. Não há limites, assim como não há excessos, dado que não há alteridade qualquer, não há o reconhecimento do outro. Raskólnikov menciona, recorrentemente, que a velha agiota é um piolho.
                Ao agrilhoar-se à lembrança do homicídio, na sua agonia, na dúvida, Raskólnikov sente-se fracassado em razão da culpa. Repito, não estamos diante de um fracasso no plano das ações, mas no das expectativas. O assassino não proclama sua liberdade com o homicídio, ao revés, pega-se lutando para não proclamar sua culpa, ou pior, seu pecado... Talvez, melhor do que “castigo”, a narrativa dessa maior parte do romance encaixe-se mais finamente com a palavra “expiação”. É no reconhecimento tumultuoso e fragmentário, mas progressivo de sua condição agônica que a trama complexifica-se, pois no entorno do homicídio cada linha melódica dos distintos personagens encontram-se em sinfonia. Dúnya, irmã puríssima de Raskólnikov; Svidrigáilov, que busca seduzi-la, ele inegavelmente um “homem de ação”, absolutamente capaz e Sonya, a prostituta sacrificada, filha de Marmiéladov, bêbado típico das narrativas de Dostoiévski desde Humilhados e Ofendidos (1861).
                Será a presença de Sonya e Dúnya que ajudará Raskólnikov, por si mesmo, entender o sentido de seu fracasso. Que havia fracassado, era evidente na sua doença. O jogo de “gato e rato” com Porfíri era estimulante intelectualmente e o personagem, ainda que inseguro, sabe que o policial somente poderia alcançá-lo se ele mesmo o permitisse. O próprio Porfíri sabe disso e concentra-se em criar uma atmosfera das mais elaboradas para convencer Raskólnikov de que ele sabe não apenas do crime, mas de que tudo no estudante é uma farsa, a começar pela imagem auto-atribuída de “homem extraordinário”.
                Não será, portanto, Sonya a convencê-lo do seu fracasso, mas pela sua fragilidade absoluta que incita o amor de Raskólnikov, ao descobrir-se incapaz de suportar magoá-la, ofendê-la e usá-la, no reconhecimento dessa alteridade ele estabelece o princípio do sentido de seu fracasso.
                Na doutrina da Graça de Sto. Agostinho, a ontologia da desgraça que constitui os seres humanos, decaídos do Éden e da plenitude do convívio com Deus, onde podiam contemplar Sua face, não significa uma maldade intrínseca, mas uma falibilidade inevitável. Sempre iremos falhar. A condição de “absolutamente capaz” não nos é possível e, mais que isso, não é desejável. Esperar que não falhemos, que não tenhamos fraquezas e comportar-se de acordo com esse projeto é aprofundar o erro e criar as condições amplas para o mal. A idéia de que a razão, finalidade mais do que instrumento, do humanismo naturalizante que tanto incomoda Dostoiévski e também, depois, Tolstói, possa elevar-nos acima das nossas paixões e suplantar nossa condição ontológica de falibilidade é, ela própria, um mal. Raskólnikov mata envolvido por uma idéia de afirmação de civilização, fundada profundamente neste humanismo naturalizante, armado sobre uma contradição que somente não é visível por estar cego dos vícios dessa mesma civilização.
                A expiação de Raskólnikov é um trajeto longo, simbolizado pelo desterro na Sibéria, para o qual acompanha-lhe a doce Sonya. Ele começa na sua condição agônica de reconhecimento do fracasso e da busca do sentido desse fracasso, na destituição da razão de seu trono e, ao invés de negar veementemente suas paixões e motivações, Raskólnikov as acolhe em toda a dor e agonia que seus espinhos carregam. No caminho do perdão ele deve atravessar essas paixões, reconhecendo-as como constitutivas de sua condição de desgraça, ou se preferirmos o jargão psicanalítico atual, o qual vale-se de idéias já presentes na doutrina agostiniana, deve-se reconhecer incompleto e cindido. Tudo, portanto, menos absoluto.
                Mas diz o Mestre Russo, que essa é uma outra narrativa, pois a que ele desejava contar já estava finalizada. Poderíamos crer que Dostoiévski almejava que no sec. XX à sua frente, fosse possível uma outra história para Raskólnikov, para todos nós, na contramão das ideologias infernais que atormentavam seus personagens?

De Sandro Alex - Scripta mament

sexta-feira, 18 de maio de 2012

Éden

Eu busco meu caminho.
Eu busco meu caminho para algo melhor.
Eu fico atento.
Eu fico atento para algo melhor.
Eu planto as sementes.
Eu planto as sementes que considero serem verdadeiras.
Mas um espinho... Um espinho de uma flor da semente que plantei,
agora me feri profundamente, eu simplesmente sangro.
Sangro sem conseguir estancar.
Quando a semente que você mesmo plantou se torna uma flor
que te feri, realmente há algo errado.
E eu só queria admirar um belo jardim.
Acreditava no Éden, que hoje me parece desmatado, em chamas.
Onde foram parar aquelas belas árvores onde eu ficava sentado
aproveitando a sombra?
Talvez seja eu um mal observador.
Talvez nunca existiu esse jardim fora da minha cabeça.
Tenho que aceitar a paisagem como ela é.
E deixar de lado essa vontade de ver uma flor sem espinhos.
Um Éden sem serpentes.  A.D

sexta-feira, 10 de fevereiro de 2012

..... Um pouco .....

Eu não sei como falar sobre isso, nem sei como escrever, emas quero tentar..... A minha vida as vezes parece segue caminhos que eu nunca imaginei caminhar, já andei por tantos lugares nesses 22 anos, já estive com tantas pessoas , cantei para algumas, aprendi a amar algumas, algumas irão para sempre permanecer, mesmo que as reveja só daqui dois anos ou onde possamos sentir a presença um do outro , In Loving Memory.... foram realmente 22 anos, que pareceram mais um segundo, principalmente os últimos 3 anos, nunca senti nada igual como neles... nunca tinha feito planos para eles, foram momentos que pareciam contos, tempestades perfeitas... as vezes ainda consigo sentir tudo... sabe quando você olha para um pôr de Sol, escuta um musica e você sente algo..... não sei exatamente o que sinto, mas sinto tão bem, alguma coisa me conforta, e como se todas as coisas que me trazem paz estivessem juntas... e isso só me faz lembrar cada vez mais me lembrar que não importa o tempo, não importa para onde eu var, ou para onde você vá, você sempre vai ter um lugar no fundo do meu coração.... um sorriso, uma curva, um segredo, nunca irei me esquecer das pequenas coisas.... é realmente não existe vida sem amor, não existe vida que possa valer apena sem amor... B.D

quarta-feira, 7 de dezembro de 2011

....... Para você.........

Levou, eu realmente nao sei se as coisas acontecem por acaso, mas também não sei se o acaso que faz as coisas, porém de alguma forma te conheci, e sem perguntar ao menos o meu nome já foi sendo uma parte de mim......ela é assim.......... tem um jeito bem louco de viver, que me faz sorrir, fala da vida como uma vida, e não como uma vida de reclamar da vida, e que me faz ainda mais querer conhecê-la para viver a sua vida. Um dia o acaso me trouxe você, e o mesmo acaso me levou para mais longe ainda ^^... mas como disse la em cima, você já se tornou uma parte... alguns dizem que o ato de ir leva as coisas, mas com você tudo é diferente, você deixou mais em mim do que levou, você consegue me ameaçar de me bater e mesmo assim depois dizer que isso é puro amor( asiuashiasuhasiu). Horas, dias e anos, espero que nenhuma dessas forma de tempo deixe a gente se perder por ai, na verdade eu sei que a gente não vai... é como você disse “você não teve tempo de me evitar e nem de me testar ^^”... e um dia nos sentaremos para falar sobre as nossas vidas, dos acasos, e ai sim poderei te dizer , muito obrigado por estar aqui.....xeirinhooo

quinta-feira, 24 de novembro de 2011

ta na hora.......

Que horas São?....... 2:33 da madrugada.... Putz isso não é muito normal eu acordar a essa hora da madrugada.. mas é que algo me chama nos meus pensamentos que as vezes me fazem sentir como uma pessoa em uma canoa no meio do oceano, em que sou jogado de um lado pelo outro de pensamentos para memórias que insistem em pegar uma leve brisa para o futuro.
Mas como disse, nada disso é muito normal, normalmente costumava dormir esse horário, e esses pensamentos não costumavam tirar o meu sono, talvez porque as vezes estava ocupado demais vivendo a vida ou ocupado demais vivendo o que amava viver, não to querendo dizer que o que vivo hoje não amo.... só que sinto falta de alguns xeirinhos e algumas conversas.
Xeirinhos e conversa que pretendia permanecer por mais tempo . Algumas despedidas não pude evitar, faltas que fizeram ficar muita coisa aqui......... mas outras faltas eu mesmo quem dei vida, estava ficando escuro demais para ver........
Mas hoje tenho de novo aquela sensação no peito.................... que o mundo é grande e malvado, cheio de reviravoltas, e as pessoas tem um jeito de piscar, piscar e perder o momento que podia ter mudado tudo .... mas agora sim quero mais que nunca continuar nessa conversa....... xeirinhoo

quinta-feira, 25 de agosto de 2011

Te Amar....

Proximos posts dedicados a uma espécie de ..... como falar.... cartas.. isso cartas... talvez esquecidas, mas algumas registradas..... não escritas por mim... mas que estão guardadas para sempre na minha memória...
Te amar é tão bom para mim, meu bem.. Te ouvir,é o meu prazer, te sentir faz meu coração bater mais forte, Te amar me faz tão bem, me sinto segura, forte, meu ser se torna completo até apreço uma boba rindo a toa e lembrando de você.
Seu amor me tranqüiliza, me anima e me acalma, retira de mim complexos de um passado ruim. Seu amor é terapia e agasalho nas noites frias da solidão, na nossa distância, com você me sinto uma pessoa melhor, mais feliz. Você é o incompleto que havia em mim.
Hoje sou feliz pois seu amor me satisfaz, tão lindo e perfeito que só quem ama é capaz de sentir e viver.... Te Amo B......

quarta-feira, 24 de agosto de 2011

Tão Longe....

Proximos posts dedicados a uma espécie de ..... como falar.... cartas.. isso cartas... talvez esquecidas, mas algumas registradas..... não escritas por mim... mas que estão guardadas para sempre na minha memória...

Como dói esta distância, parece não ter mais fim, como é triste essa saudade de ter você longe de mim. Este amor não me engana parece até cicatriz saliente de vez enquanto arranha e inflama, me deixando assim.... Como eu queria saber se sentes falta de mim, se lembras um pouquinho de quem te gosta tanto assim, Eu Te Amo tanto.... tanto que não estou mais suportando essa distância que insiste entre nós .... mas sinto algo que a distância e a saudade não consegue superar... que o que sinto por você!... É a esperança que tenho de um dia ficarmos juntos e para todo o sempre.... Te Amo Balta....

terça-feira, 23 de agosto de 2011

Da Amiga do Furão....

A gente passa anos ao lado de pessoas que não somam em nada nas nossas vidas, não nos levam pra frente, não fazem a diferença, não estão ali quando mais precisamos, não sabem nos dar conselhos e mesmo depois de anos nem sabem realmente quem somos.

Aí um dia você conhece uma pessoa que, a seu ver, ia ser igual às outras, apenas mais um conhecido, um contato no MSN, um amigo no facebook, mas na primeira conversa você sente que estava enganada, que aquela pessoa que não significava nada pra você, agora faz parte da sua vida, de um modo que você nem poderia imaginar.

De repente essa pessoa não é mais só aquele contato legal, que te faz rir às vezes, de repente aquela pessoa já é essencial na sua vida, não é só mais um colega ou conhecido, virou amigo, isso mesmo, amigo. Parece um termo forte porque amizade verdadeira mesmo, as pessoas acham que se demora a construir, mas não, pelo menos comigo não.

Eu já tive tantas pessoas na minha vida, tantas pessoas querendo entrar nela e que eu nem deixei, às vezes porque tinha medo de perdê-las e sofrer depois, e às vezes porque eu achava que não eram boas demais pra mim. Não sou de muitos amigos, não costumo confiar nas pessoas, mas com ele foi diferente, ele não precisou me provar nada, não tive tempo de testá-lo, não tive tempo de evitá-lo, quando eu dei por mim lá estava eu considerando tanto aquele menino.

Eu que sempre tive medo de perder pessoas fui fazer uma amizade tão bonita com um cara que já está indo embora e vai me deixar aqui sozinha no MSN. (mas eu ainda bato nele por isso.) kkk’

É menino, você não sabe, mas já é importante demais na minha vida pra que eu te deixe ir sem que você saiba disso, você em pouco tempo fez muita diferença. Obrigada pelos conselhos, risadas, bobeiras, por me agüentar nas depres e nas piadinhas sem graça, por me chamar de agressiva e entender minhas loucuras.

Você vai, mas quero que saiba que você deixa aqui uma amiga, que gosta muito de você e torce pra sua felicidade, de coração mesmo, obrigada por tudo, eu vou estar esperando você voltar pra ser meu padrinho de casamento, isso se eu casar um dia né, ou então pra gente encher a cara, já esta ótimo. kkk’

Baaaaaaaaaaaalta, seu furão, adoro você. ♥ by... Luh Dias

Quero te Sentir..

Proximos posts dedicados a uma espécie de ..... como falar.... cartas.. isso cartas... talvez esquecidas, mas algumas registradas..... não escritas por mim... mas que estão guardadas para sempre na minha memória...

Hoje eu gostaria de te falar coisa bonitos.Falar sobre o amor, vida, a beleza de te amar e o quanto és importante para mim.Mas as palavras são escassas, são mesquinhas, diante da grandeza do teu olhar que me diz mil coisas, sem falar uma única palavra. Sendo assim eu prefiro te tocar te sentir porque teus gestos são carregados de emoção, e ai não é preciso falar mais nada não é?


segunda-feira, 22 de agosto de 2011

Mais uma conversa...

O dia se vai enquanto continuo dormindo, as vezes me incomoda pensar sobre, mas então deixo que se vá, dessa forma começo acostumar com o desapego.
Não é porque um navio está afundando que eu tenho que me agarra ao mastro e naufragar junto, posso me jogar no mar e sair nadando.
É bom aproveitar aquilo que se gosta ao máximo, mas sabendo que se a vida é breve demais, imagine os seus componentes.
Então na madrugada surge uma nova conversa ao celular, do jogo de futebol ao sentido da vida.
O amor deixado pra trás, o que vêm pela frente, o atacante que preste faltando na seleção brasileira... Em fim um conclusão estúpida, orgulho, carência, atenção, em resumo alguns dos componentes do super-ego das mulheres em questão.
Quando decidimos olhar para o real problema percebemos que na verdade está tudo em nossas cabeças, esse trágico conto-de-fadas que ironicamente nos fizemos acreditar.
De repente um conselho em forma de afirmação de uma terceira pessoa, pertencente ao gênero em discurção: "Quem acredita em mulher, acredita em papai noel também".
E percebemos que acabamos por nos tornar inimígos de quem mais queríamos como aliádos. O problema é quando o seu inimigo já foi seu maior aliado, sabendo assim todos seus pontos fortes e principalmentes suas fraquezas, daí um grande perigo com apenas duas letras: Ex.
Ex namoradas, quando não realmente ex, e o pior furiozas, são algo preocupante demais.
Mas Balta e eu concordamos com o velho sábio
Machado de Assis que já dizia:
"[...]Pois, senhor, não consegui recompor nem o que foi, nem o que fui. [...]Se só me faltassem os outros,vá, um homem consola-se mais ou menos da pessoas que perde; mas falto eu mesmo, e esta lacuna é tudo".
A nossa cura ou nosso veneno está em nossas cabeças, concluímos, agora é mais uma noite acordado para uma manhã mal dormida, e que venha o dia seguinte.

quarta-feira, 17 de agosto de 2011

Ainda não significa...

texto enviado por uma leitora, e como ela propria disse, que ainda n somos muita coisa, mas o sentimento ja se tornou grande.... xeirinho Tamires...

"Queria poder escrever um texto bem extensso pra você, mas não posso,
nao haveriam palavras , porque você ainda não significa nada pra mim,mais entendeu bem?,eu disse "ainda". Sua voz é parecida como a de um anjo,suave, e bem encantadora, mas como eu posso saber se jamais avistei um? não faço ideia, só lembro que pensei nisto, no momento em que te
ouvi cantar.
Tomara que eu não esteja parecendo uma boba, ao ponto de você achar que estou querendo algo mais, mas não é nada disso, Já ouviu falar em sentimento? não é de amor, muito menos de saudade, é de um sentimento chamado afeto, que apesar de ser tão simples e pequeno, é tão confortante, e que pode nos mostrar que as coisas podem ser bem melhores do que já são."

Tamires Aragão

terça-feira, 16 de agosto de 2011

Carta Extraviada 1.....

Não sei por onde começar esta carta que já nasce atrasada, pensamos sempre que temos muito a dizer mas as palavras são pouco amistosas, onde encontrá-las agora, às três e dez de uma madrugada em que me encontro insone e pensando mais uma vez em você?
Você esperou por estas palavras por muitos meses, na esperança de que elas aliviariam a dor do seu coração, mas elas não vieram porque estavam ocupadas vigiando meus impulsos, me impedindo de me abrir, e minha própria dor lhe pareceu desatenção, eu que não durmo de tanta paixão congestionada, de tanto desejo represado, de tão só que estou.

Meus motivos sempre lhe pareceram egoístas, e se eu lhe disser que o descaso aparente foi na verdade uma atitude consciente para preservar você, me chamarás de altruísta e não sairemos do mesmo lugar.

Eu errei por não permitir que você me oferecesse seu afeto, eu errei ao sobrevalorizar um risco imaginário, eu errei por achar que existem amores menores e maiores, avaliados pelo tempo investido, pela contagem dos beijos, pelas ausências sentidas, por tudo isto fui conduzido a um erro de cálculo.

Não te peço nada além de compreensão, e esta carta nem era para pedir, mas para doar, eu que sempre me achei bom nessas coisas, o voluntário da paz, o boa-gente oficial da minha turma.

Mas peço: lembre de mim como alguém que alcançou a mesma medida do seu sentimento, a mesma profundidade das suas dúvidas, o mesmo embaraço diante da novidade, o mesmo cansaço da luta, a mesma saudade.
A carta vem tarde e redigida com palavras covardes, as corajosas repousam pois se imaginam já ditas e escritas, valentes foram as palavras do início, as desbravadoras, as que ultrapassaram limites, quando nós dois ainda não sabíamos do que elas eram capazes, palavras audazes, febris.

Pela enormidade de tempo que temos pela frente em que não nos veremos mais, não nos tocaremos ou ouviremos a voz um do outro, pela quantidade de dias em que conduzirás tu vida longe de mim e eu de ti, pela imensidão da nos descrença, pela perseverança da nossa solidão, pelos nãos todos que te falei, pelo pouco que houve de sim, acredita: te amei além do possível, não te amei menos que a mim.



Martha Medeiros

sábado, 13 de agosto de 2011

DE ONDE VEM O MAL?.....


A pergunta instigante é a capa da Revista Galileu, nº240, cuja leitura vale a pena pelo cuidado com que o tema foi tratado.
Ocorre-me, entretanto, aproveitar a oportunidade para ampliar alguns aspectos desse debate, acerca da visão de mundo da ciência.
A proposta que motiva a pergunta acima diz respeito aos resultados de pesquisas que tem indicado que determinadas deformidades em áreas do cérebro (o córtex pré-frontal medial, por exemplo) responsáveis pela empatia, ou seja, a capacidade de projetar um evento de outrem como se fora seu, estão associadas à maldade, entendida aqui como os crimes violentos. A identificação física da área afetada, bem como a compreensão das operações neurofisiológicas presentes na reação empática, tem levado às sugestões de terapias medicamentosas capazes de corrigir o problema, liderando as novas drogas a oxitocina.
A identificação de problemas cerebrais associadas à violência novamente propõe alguns temas já recorrentes no final do século XIX e século XX: que a intervenção médica pode ser o caminho mais adequado para o tratamento da criminalidade, ou pelo menos, de determinada intercorrência de criminalidade; que o criminoso pode não ser responsável pelo crime, dado que não se trata propriamente de vontade, mas de uma incapacidade ou doença e; é possível desenvolver uma política de prevenção da criminalidade a partir de critérios médicos.
Isso que parece ser uma projeção de ficção científica já acontece, entretanto. Um exemplo é o desenvolvido pelo Programa Para Pessoas com Severos Transtornos de Personalidade, o DSPD, do governo britânico no qual, dentre outras coisas, 12 unidades monitoram crianças com distúrbios de conduta com a finalidade de prevenir psicopatias. Investiga-se também nestas crianças o a presença de genes específicos ligados à “maldade”. O psicólogo Simon Baron-Cohen, de Cambridge, é um dos líderes desse nova versão da tendência “patologizante” do mal e sugere –ele que é judeu- que o mal funcionamento cerebral que dificulte a empatia pode estar por trás dos eventos que transformaram pessoas comuns em torturadores na segunda guerra mundial.
Bem, feito o resumo da tese, gostaria de levantar uma ou outra consideração.
É notável a tendência atual de transformar a psicologia e sua metodologia em um a extensão da biologia. De subverter sua metodologia pela dosimetria farmacológica e questionar epistemologicamente o binômio consciente e inconsciente. Essa é, propriamente, a maior novidade nessa abordagem atual da “patologização” do crime e da “maldade”, porque a associação do crime a características fisiológicas ou morfológicas não é absolutamente nova, mas remonta, pelos menos, aos trabalhos de Beccaria, com enorme repercussão no mundo, e Raimundo Nina Rodrigues no Brasil. É de nefasta lembrança a lobotomia como forma preconizada de tratamento para criminosos violentos e, mais simpática e picaresca, a moda da frenologia no final do sec.XIX e primeiro quartel do sec. XX.
Não desejo negar os avanços que possam significar as descobertas diuturnas da neurofisiologia, mas preciso deixar claras as minhas infinitas reservas às repercussões que se tem procurado dar a elas, sempre em um sentido inaceitável de reducionismo e alienação do homem.
Em primeiro lugar, a associação da “maldade” à violência e a agressividade é um reducionismo inadmissível, em grau exponencial quando a relação é estendida à criminalidade. Isso porque: a) A maldade é a ausência do bem e está presente tanto na mutilação que alguém inflinge a outrem, quanto na omissão em denunciar uma fraude; b) A assunção da violência como uma manifestação patológica influenciada por uma deformidade neurofisiológica ou neuromorfológica não explica as manifestações coletivas de violência, nem o holocausto, nem as rebeliões que acontecem desde sábado passado (06.08.2011) em escalada em Londres; c) Há, inevitavelmente, uma desumanização na consideração da “maldade” nessa “patologização”, bem como o fortalecimento da lógica contemporânea que exclui a responsabilidade pela explicação exterior. Trata-se do “encapsulamento” do bem, o qual pode ser fabricado, exposto e comercializado nas farmácias, na mesmíssima linha da felicidade sintética da fluoxetina, ou do prazer com o Viagra ou o Cialis... Isso me parece mais grave ainda se entendermos que a “desumanização” implica não apenas na alienação de si mesmo, mas na “desumanização” do outro, em um tipo de discurso, agora, qualificado de indiferença. Paradoxalmente, se considerarmos que a questão inicial trata sobre empatia!
Em segundo lugar, e isso vem bem demonstrado pela revista, se um número significativo de pessoas com transtorno borderline, que acentua a agressividade, possui deficiências associadas a determinadas áreas do cérebro, também é verdadeiro que de 60% a 80% delas têm histórico de maus tratos, dentre os quais de 40% a 70% do mesmo grupo foram vítimas de abuso sexual na infância.
A tese “patológica” desassocia perigosamente a violência da própria violência, da cultura do mal e da agressão, do controle sobre si, da auto-consciência e do auto-exame. Robert Darton em um belo livro chamado “O beijo de Lammourette” diz-nos que uma das características da época moderna é, a despeito da nossa convivência com o crime, a cena pública ter-se limpado da violência extrema. Não andamos mais nas praças sobre o sangue dos executados ou não vemos pelas ruas suas cabeças expostas como exemplo. Entretanto, digo eu, cercamo-nos por todos os lados na nossa cultura dessas imagens na busca de satisfazer tais sensações provocadas pelo embate violento, pelas execuções e guerras. É essa a mídia bilionária dos filmes, dos jogos e dos jornais populares. Desejamos coletivamente trazer tudo isso de volta e com tais cenas reinventamos nossos heróis, sempre armados, indiferentes e distantes, implacáveis e inabaláveis. Qual a distância entre os heróis dos “Bastardos Inglórios” e os psicopatas, de levada em conta a indiferença à dor e à mutilação do outro? No atual cinema temos que acentuar a diferença entre o horror e o terror. Aquele estava mais para as histórias de Allan Poe adaptadas ou para as célebres adaptações do inesquecível conto “O caso da mão do macaco”, ou ainda o notável seriado “twingligth zone”. O terror é quando não há motivo, quando a desrazão e a crueza imperam. Não se trata do susto, mas da desesperança. Não o suspense, mas a imagem e o inegável. É a glória dos zumbis, por exemplo...
Não quero defender a tese pueril de que o cinema, os tablóides populares e os jogos transformam, por si, nossos filhos em criminosos sem coração. Contudo, afastando-me completamente da tese “patologizante” e assumindo uma idéia de Sto. Agostinho, quando se perguntava sobre aquilo que nos liga ao pecado ou mal original, diria que se trata dos hábitos. A infindável cadeia dos hábitos na qual reproduzimos nosso agir cotidiano, a maior parte de nossas decisões e reações e pelas quais costumamos orientar nossas expectativas e sentimentos, aí temos o mal.
É pelo hábito que uma comunidade vê o diferente como “estranho e hostil”. O estrangeiro é aquele e aquilo diferente do que vemos todos os dias, daquilo a que nos acostumamos. A xenofobia e a violência em diferentes matizes que ele gera não se pode explicar pela deficiência morfológica do córtex pré-frontal médio...Nem a discriminação de negros no mercado de trabalho ou a mutilação do clitóris em certos países africanos. Trata-se da cadeia dos hábitos que nos torna indiferentes ao bem, que nos permite deixar de considerar o outro simplesmente porque não o vemos enquanto tal. Os mendigos de rua não seriam vistos como humanos, nem os antigos escravos, nem os homossexuais ou os estrangeiros...
Quando nos cercamos, portanto, das imagens da violência, seja do sangue, seja da indiferença ao outro, ao pobre, ao excluído, ao estrangeiro, etc., não consideramos a própria exclusão uma violência, mas algo do dia-a-dia, ou mesmo um dever de auto-defesa ou de segurança do país ou da comunidade. A história humana está repleta de exemplos que demonstram o quanto tais discursos prosperam rapidamente. Um vídeo ou um jogo, isoladamente, não é capaz de transformar ou incitar alguém. Mas uma cultura de indiferença e de exacerbamento do individualismo, sim. Dos pequenos aos grandes gestos e atitudes. Das pequenas concessões de irresponsabilidade em relação ao outro nos relacionamentos afetivos, das pequenas concessões éticas, da inércia e das omissões nascem hábitos poderosos de indiferença.
Por todos os lados, a violência e a indiferença parecem ser respostas mais adequadas ou, pelo menos, comuns aos desafios da sobrevivência, das carreiras e do mercado. Isso nas comunidades pobres de Totenham, em Londres, ou em Wall Street. Nossos afetos tem-se configurado pelas mesmas atitudes acima descritas, transcritas das ruas para as casas. O desejo afigura-se como a exaltação e afirmação plena de si em detrimento do outro ou com sua instrumentalização e reificação, portanto. E são essas as imagens que desenham nosso horizonte dominante, formam nossas expectativas e desejos?
Não responderei a pergunta, a qual, por si só, já me demonstra quão reducionista pode ser um perspectiva “patologizante” e a reversão biológica das dimensões da mente e da alma em um discurso dosimétrico. O mal é muito mais complexo do que operações neurofisiológicas podem individualizar, porque a vida não pode ser medida por meio de tais operações.
Talvez, o verdadeiro mal com o qual estejamos lidando nesse artigo seja a própria redução do homem a uma fórmula...

Sumi.....

"Sumi porque só faço besteira em sua presença, fico mudo
quando deveria verbalizar, digo um absurdo atrás do outro quando
melhor seria silenciar, faço brincadeiras de mau gosto e sofro
antes, durante e depois de te encontrar.
Sumi porque não há futuro e isso não é o mais difícil de
lidar, pior é não ter presente e o passado ser mais fluido que o ar.
Sumi porque não há o que se possa resgatar, meu sumiço é
covarde mas atento, meio fajuto meio autêntico, sumi porque
sumir é um jogo de paciência, ausentar-se é risco e sapiência,
pareço desinteressado, mas sumi para estar para sempre do seu
lado, a saudade fará mais por nós dois que nosso amor e sua
desajeitada e irrefletida permanência."

Martha Medeiros

sexta-feira, 12 de agosto de 2011

Controle de Informações... (informe-se....)

Algo paira na mídia, anseio do íntimo coletivo, o que em forma de feedback vai se impondo como consciência coletiva. Uma espécie de onda magnética, qual buraco negro vai sugando as consciências e os valores atrás de uma possível e imaginária felicidade.
Há uma elite pensante, e outra reacionária. A pensante elabora, interpreta, julga o que jaz no possível sensum comum, a reacionária, como diz a palavra reage positiva ou contrariamente conforme seus interesses de mercado e domínio político.
É intrigante o que vem acontecendo ultimamente, Restart ganhando prêmio de melhor banda, o vocalista do parangolé ganhando o prêmio de melhor vocalista. Será realmente que eles são os melhores? Ou será que está havendo um controle? ou só é impressão minha? Vamos dar uma lida nessa letra de profunda reflexão :
“Bota a mão na cabeça que vai começar ....
O Rebolation, tion.
O Rebolation.
O Rebolation, tion, Rebolation.
O Rebolation, tion. O Rebolation.
O Rebolation, tion, Rebolation.
Rebolation é bom! Bom!
Rebolation é bom! Bom! Bom!
Rebolation é bom! Bom!
Se você fizer fica melhor.”
Pow isso daí parece palhaçada, sinceramente acho que a pessoa que fica escutando isso deve ter derretido a parte cinzenta,...parece que há um embrutecimento do belo na caricatura do irreverente...uma secura estonteante do riso e do verdadeiro humor caindo-se no esdrúxulo engraçado ou cômico.
Em pleno século da informação, a disseminação das informações ainda soa como controle social. Uma mescla de controle e poder empresarial, fazendo de forma um tanto sutil o controle realizado através das informações. Deixando você cada vez mais burro, sem pensamento, e simplesmente reagindo pelo que já foi introduzido na sua mente.
Como esquecer da manipulação feita pela emissora, que fez um debate a 3 dias das eleições entre Collor e Lula, que de forma sem ter escrúpulos manipulou resultados de pesquisa popular, e fez um resumo de um debate que era tendencioso. Tanto que por haver protestado publicamente pelo “resumo”feito pela emissora Pinheiro foi demitido, e também Nogueira que era chefe do departamento de jornalismo da emissora foi aposentado.
“democracia pressupõe a liberdade de expressão, comunicação....se você tem um meio de comunicação que por dia ele fala com 70 milhões de pessoas e controle das mensagens e feito apenas por uma equipe e ordenada ideologicamente por um senhor, eu penso que está ai descaracterizada qualquer possibilidade de democracia..”
Como já mencionei em um texto anterior ( Indolência Social) não vamos nos tornar uma massa de manipulação “Perder a indolência talvez seja um dos principais pontos, para uma maior efetividade dos direitos de cidadania, com um novo cenário de justiça política-social.

quarta-feira, 10 de agosto de 2011

I got Dosed by you...


Foi no começo desse ano. Na segunda semana de março, se me lembro bem, numa quinta-feira. Eu havia acordado cedo naquele dia e, muito a contragosto, fui pra aquela aula de Física 1 que eu fazia de ouvinte com os meus bixos daquele ano (só e somente só por causa da prova da USP que tive que fazer no meio desse ano, que fique claro, não sou tão asno assim). Cheguei atrasado apenas pra descobrir que o professor se atrasara de novo, uma rotina pra nós que fazemos Física. Vi meus bixos reunidos ali, conversando alto e jogando baralho, tinham acabado de passar no vestibular e tinham aquela inocência que o curso vai tirar mais cedo ou mais tarde, e você vai se tornar aquela pessoa mais pensativa com aquela preocupação constante, com os problemas, com as notas, com as dp's colecionadas, com o laboratório e com o orientador carrasco. Mas não é isso que é o importante da nossa história.

Olhei pra eles, mas aquele não era um momento em que eu gostaria de socializar. Mal sabia que não demoraria 1 mês pra encontrar verdadeiros amigos no meio daqueles bixos, mas isso é coisa pra histórias futuras. O que realmente importa e fez toda a diferença do mundo foi eu estar lá, sentado sozinho no banco, acendendo um cigarro. Sim, eu voltara a fumar mais cedo naquela semana, devido a, dentre outras coisas, o difícil relacionamento com a garota de olhos azuis, esse era um dos príncipais motivos pra eu estar lá, sem querer socializar, só ficar sózinho, e mais uma vez isso fez toda a diferença do mundo. Pois lá estava ela. Vindo sozinha, com seus cabelos bem claros esvoaçando naquele vento da manhã. Bela, como esta mesma manhã.

Confesso que a vi e pensei "Ahhh, bem que podia ser da Física, mas que doce ilusão, uma garota assim". Ela entrou no bloco de aulas e voltou, estava claramente perdida e acredito que ficou intimidada de chegar na amontoado de bixos da Física, então veio a mim. É, eu claramente não pareço da Física, não pareço tão nerd quanto a maioria do curso, nem tão jogado como a minoria, sou um meio-termo, a pessoa mais alternativa de todas. Quem sabe foi por isso que ela veio, já que as outras pessoas isoladas não pareciam ser o tipo que atraía ela. E isso foi outra coisa que fez toda a diferença do mundo. Ela chegou e perguntou se eu era da Física e o que acontecera com a aula. Eu nunca fui o veterano que mais orientou os bixos, ou ajudou de alguma forma, mas ali estava uma linda caloura perdida, mesmo estando triste e estressado, confesso que o meu lado de homem falou mais forte e estava alí totalmente solícito pra ela.

E foi uma ótima conversa que durou os 15 minutos que o professor demorou para chegar. Então cada um foi para o seu lado. Não foi ali que ela me conquistou, mas foi ali que eu soube que existia aquela garota, interessante e estranha, com um gosto diferente para coisas e um jeito inusitado de se vestir, bonita demais pra parecer ser da Física. Parecia uma príncesa de um reino totalmente estranho, uma príncesa nerd e peculiar que costumava usar uma camiseta escrita "Eu Amo Física".

O tempo foi passando, fui fazendo amizade com os bixos daquele ano, pra compensar as rixas com os bixos do ano anterior, e ela continuava lá. E foi num dia de festa, no começo de Junho, os dois com certeza mais soltos por efeito do álcool (todos ali, aliás), naquele momento em que todos os outros estavam distraídos com a aposta de cascata de cerveja que meu amigo fazia, estávamos sós, conversando sobre várias coisas até chegar rapidamente em assuntos mais íntimos, catalizados pelo álcool.

Ela, toda cheia de bom humor. Eu, pronto pra não deixar passar aquela chance.

-Que feio! O veterano dando em cima da bixete, pode isso?!
-Eu dando em cima? Não, e ainda sou seu veterano, vai buscar minha cerveja, bixete!
-Tá, Sr. Veterano, e o que eu ganho?
-Você já ganhou, olha só...

Mesmo motivado pelo álcool, foi totalmente recíproco, buscado da mesma forma por ambas as partes. Não foi só aquele relacionamento pra somar que eu tive fazia pouco tempo. Foi mais. Foi eu e ela. Só eu e ela.

E acordei no outro dia pensando que aquela noite era boa demais pra acabar, mas acabou. Felizmente o nosso amigo tédio nos fez ir juntos ao cinema 2 dias depois, pra acontecer de novo, e continuou acontecendo, e está até hoje.

Mesmo que eu tenha mantido em segredo de quase todos os meus amigos durante um tempo, por não querer que eles pensem que aquele símbolo que eu pregava de ser solteiro se tornara hipocrisia, pois não foi. Foi vício. Vício por ela. Sim, eu ainda sou meio fraco pra vícios.

Vícios são ótimos no começo, e eu caí forte nesse, sem saber até quando vai ser bom, mas querendo descobrir. Por que? Porque ela é meu melhor vício. Minha heroína. Minha príncesa nerd alternativa de um reino distante. Minha garota.

In you a star is borning. You cut a perfect forming. Someone forever warm.

by. Sarquis